MUSÉE INTERNATIONAL DES ARTS MODESTES IN SÈTE (MIAM)
Fotos
Präsentation
Das Museum der "bescheidenen Künste" - MIAM wurde im November 2000 von den Künstlern Hervé Di Rosa und Bernard Belluc eröffnet. Es befindet sich in einem ehemaligen Weinlager, das der Architekt P. Bouchain, auf die Zwecke der Sammlungen angepasst, umgebaut hatte.
Die Kunst als Nebeneffekt und um ihrer selbst Willen stellt das zentrale Thema der Ausstellungen im MIAM dar. Der Besucher soll den Blick zwischen Wissens- und Popkultur hin- und herschweifen lassen.
Offen für die Welt und ihre vielfältigen Realitäten, ist man im MIAM bereit, die Grenzen zwischen den Genres zu überschreiten und Kulturen zu durchdringen. Die bescheidenen, unauffälligen Kunstwerke, die oft allzu schnell im Hintergrund verblassen und doch immer Inspirationsquelle für Künstler gewesen sind, sollen hier im Mittelpunkt stehen.
Das Museum der bescheidenen Künste ist ein Ort des Dialogs. Zur Diskussion stehen besonders die Fragen nach der künstlerischen Transparenz und der kulturellen Vielfältigkeit, oft unter dem Aspekt gesellschaftlicher Phänomene, die neue künstlerische Ausdrucksweisen ermöglichen.
Sammlungen
Das MIAM beherbergt die Sammlungen seiner zwei Gründer. Dieser Fundus besteht aus Tausenden von Objekten, die beispielhaft für die "bescheidene Kunst" sind: Gegenstände, die industriell oder handwerklich hergestellt und einst innig geliebt oder gesammelt wurden.
Hierbei handelt es sich vor allem um Spielzeug, Figürchen, Schnickschnack und alle Sorten von Krimskrams - Dinge, die uns durch die Kindheit begleiteten und uns dank ihrer Optik berühren. Oftmals flitterig und kunterbunt, entstammen sie den Peripherien der Art Brut, der Naiven Kunst und der Pop Art.
Daneben finden regelmäßig Wechselausstellungen, die sich ebenfalls mit dem Thema der "bescheidenen Kunst" beschäftigen, statt.
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